Krebsvorsorge

Darmkrebsvorsorge bei Viszera in München

Darmkrebs ist nach wie vor eine der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Die Früherkennung von Darmkrebs ist eigentlich sehr erfolgreich, da sich ein Tumor meist nur langsam entwickelt und die Vorstufen unkompliziert entfernt werden können. Voraussetzung dafür ist die Darmkrebsvorsorge, die von einem Gastroenterologen durchgeführt wird.

Inhalt:

Darmkrebsfrüherkennung in der Gastroenterologie

Der Darm kann im Rahmen einer Vorsorgekoloskopie – auch Darmspiegelung genannt – vom Arzt mittels einer kleinen Kamera betrachtet werden. Voraussetzung für diese Untersuchung ist ein sauberer Darm. Hierzu müssen Patienten vorbereitende Abführmaßnahmen durchführen, die zwar unangenehm sind, aber den Patienten auf lange Sicht vor einer Krebserkrankung schützen können.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Darmkrebsvorsorge ab dem 50. bzw. 55. Lebensjahr, bei privat Versicherten werden die Kosten oft bereits vor dem 50. bzw. 55. Lebensjahr übernommen. Von dieser Regelung betroffen sind lediglich Menschen, die keinerlei Beschwerden haben. Wer Probleme mit der Verdauung oder eine genetische Disposition für Darmkrebs hat, kann in der Regel mit einer Kostenübernahmen durch die gesetzlichen Krankenkassen auch vor dem 50. bzw. 55. Lebensjahr rechnen.

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Darmkrebs vorbeugen durch Ernährung und Bewegung

Wichtige Punkte in der Darmkrebs Vorsorge sind die Lebensgewohnheiten eines Menschen. Allen voran einseitige Ernährung und wenig Bewegung können das Darmkrebsrisiko erhöhen. Um Darmkrebs vorzubeugen sind 30 bis 60 Minuten Bewegung pro Tag bereits ein guter Anfang. Gesunde, ballaststoffreiche Ernährung hält nicht nur das Körpergewicht stabil, sondern fordert auch den Darm. Dabei ist besonders rotes und verarbeitetes Fleisch (Schwein, Rind, Lamm sowie Wurstwaren) problematisch und kann das Darmkrebsrisiko anheben.

Rauchen und regelmäßiger Alkoholkonsum werden von vielen Menschen mit anderen Krebsarten assoziiert, doch auch der Darm leidet unter Nikotin und Alkohol.

Narkose

Dämmerschlaf

Dauer

15-45 Minuten

Aufenthalt

ambulant

Krank

1 Tag

Häufigkeit

ab dem 50./55. Lebensjahr alle 10 Jahre

Vorbereiten

Darmreinigung durch Abführen

Familiäres Darmkrebsrisiko abklären

Circa fünf Prozent aller Krebserkrankungen sind erblich bedingt. Ein gesunder Lebensstil allein kann das Risiko bereits in jungen Jahren an Krebs zu erkranken in diesen Fällen nicht ausreichend reduzieren. Gleichzeitig sollten Menschen, die eine genetische Disposition für Darmkrebs mitbringen besonders darauf achten, einen gesunden Lebensstil zu pflegen.

Ob eine genetische Veranlagung und damit ein hohes Risiko für Darmkrebs vorliegt, kann ein Humangenetiker anhand der Familienanamnese sowie einer detaillierten Blutuntersuchung feststellen. Zwar sind noch nicht alle Tumorerkrankungen, die auf genetische Veränderungen zurückführen, bekannt – eine Untersuchung ist dennoch sinnvoll, um das individuelle Risiko abzuklären. Auch dies gehört zur Darmkrebsvorsorge.

Liegt eine genetische Disposition vor, sollten alle Verwandten ersten Grades informiert werden – ihnen steht dann ebenfalls die Möglichkeit frei, sich testen zu lassen. Bei betroffenen Patienten sollte zunächst das Alter, ab dem regelmäßige Koloskopien und weitere Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden, angepasst werden. Zusätzlich ist es sinnvoll, die Abstände zwischen den Vorsorgeuntersuchungen zu verkürzen. Liegt die normale Spanne bei etwa fünf Jahren, kann bei erblich bedingtem Darmkrebs eine jährliche Untersuchung sinnvoll sein.

Gut zu wissen: Auch Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn können für ein erhöhtes Darmkrebsrisiko sorgen.

Erfahrungen unserer Patienten

Ich war zu einer Vorsorgeuntersuchung (Magen- und Darmspiegelung) und Sonographie des Oberbauchbereichs bei Frau Dr. Blaumeiser in Behandlung. Ich wurde sehr sorgfältig untersucht und sehr gut über die weiteren Schritte meiner Untersuchung beraten und weitervermittelt. Ich habe mich jederzeit sehr gut betreut gefühlt und kann Frau Dr. Blaumeiser zu 100% weiterempfehlen.

leistenbruch op münchen erfahrungen

Quelle: Jameda

Yonathan Sem
Yonathan Sem
Hat einen OP bei Dr. Blaumeiser. Alles gut gelaufen. Der Team ist sehr nett, und profi.
Stefan
Stefan
Nach meiner Leistenbruch OP bei Frau Dr. Eszlari-Kucsa kann ich nur das Beste sagen. Man wird sehr gut beraten und bekommt den Verlauf der OP aufs Kleinste erklärt. Sie hat sich viel Zeit für das Gespräch genommen und auch nach der Operation fühlt man sich rundum sehr gut versorgt. Auch bei eventuell auftretenden Problemen und Fragen kann man Sie immer kontaktieren. Praxis Termine werden perfekt eingehalten. Vielen Dank an das Team und vor allen an Fr. Dr. Eszlari. S.H.
C. Schulz
C. Schulz
Frau Dr. Giebler und ihr gesamtes Team bekommen von mir 5 Sterne! Ich bin schon viele Jahre in der Praxis in Behandlung und fühle mich immer fachlich professionell und herzlich behandelt! Vielen vielen Dank für die kompetente Betreuung und Hilfe! Herzliche Grüße C.S.
mirela schwanhäuser
mirela schwanhäuser
Frau Dr. Giebler ist ein phantastische Ärztin. Sie nimmt sich viel Zeit für die Belange und gibt hervorragende Tipps für den Alltag im Umgang mit der Erkrankung. Kann ich nur bestens empfehlen.
Andreas Binder
Andreas Binder
Ich kann Dr. Katalin Eszlari-Kucsa jedem nur wärmstens empfehlen! Endlich eine Ärztin, die wirklich an der Problemlösung interessiert ist, eine präzise Diagnose gestellt hat und sich für die Patienten die nötige Zeit nimmt. Einfach nur top!
Samy Dzo
Samy Dzo
Ich bin total zufrieden. Frau Dr. Giebler hat mich gut beraten und hat sich viel Zeit genommen. Bemüht sich sehr, dass man sich rund um wohl fühlt. Die OP Vorbereitung und die OP an sich sind gut geplant und abgelaufen. Ich kann nur positives über meinen Eingriff sagen. Der Nachsorgetermin ist reibungslos verlaufen und schon nach kurzer Zeit sieht man die Ergebnisse. Die Narben sind minimalste und sind nicht mehr bemerkbar und die blauen Flecken sind schnell rückläufig gewesen. Das ganze Team hat sich sehr gut um einen gekümmert. Ich werde es jedem weiter empfehlen.
Secret Richard
Secret Richard
Ich war heute das erste Mal bei einem Termin beim Dr. blaumeiser Die Wartezeit ist zusätzlich auch sehr gering und man wird schnell aufgerufen Dr. blaumeiser ist sehr freundlich im Umgang mit seinen Patienten und berät einen sehr gut, man fühlt sich nach dem Besuch wirklich top informiert und man geht mit einem guten Gewissen wieder nachhause Er ist sehr verständnisvoll und einfühlsam, somit fällt es einem noch leichter über sein Anliegen zu sprechen Dr blaumeiser ist wirklich nur weiter zu empfehlen
Sarah Makhlof
Sarah Makhlof
Tolle und freundliche Beratung von Herrn Dr. Blaumeiser

Darmkrebsvorsorge: Auf das Bauchgefühl hören

Wer noch nicht in das Vorsorgealter für Darmkrebs gekommen ist, sich aber dennoch mit Beschwerden herumschlägt, sollte sein Bauchgefühl nicht beiseiteschieben. Leider sind die Symptome bei Darmkrebs recht unspezifisch und können auch auf Stress, Kummer, Magen-Darm-Erkrankungen und einen allgemein veränderten Lebensstil hindeuten. Bestehen krampfartige Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg, sollten die Ursachen ärztlich abgeklärt werden. Dies gilt vor allem dann, wenn Blässe, Müdigkeit, Leistungsabfall und Gewichtsabnahme hinzukommen. Das deutlichste Alarmzeichen ist But im oder am Stuhl.

Bei der Darmkrebsvorsorge gilt: Lieber einmal öfter zum Arzt!