Dickdarmerkrankungen

Dickdarmerkrankungen behandeln in München

Zum Dickdarm gehören der Blinddarm (Coecum) mit dem Wurmfortsatz (Appendix), der aufsteigende (Colon ascendens), querverlaufende (Colon transversum) und absteigende (Colon descendens) Teil des Grimmdarms,  das Sigmoid (Colon sigmoideum) und der Mastdarm (Rektum).

Die wesentlichen Aufgaben des Dickdarms sind die Aufnahme, die Eindickung und der Weitertransport des Nahrungsbreis.  Die Aufnahme von Wasser und Elektrolyten, also Natrium, Kalium, Kalzium usw., steht dabei im Vordergrund.

In Deutschland erkrankten im Jahr 2006 über 36.000 Männer und mehr als 32.000 Frauen an Dickdarmerkrankungen. Dabei unterscheidet man Dickdarmerkrankungen des oberen Darmabschnittes, also sog. Colon Karzinome bzw. Erkrankungen des unteren Darmabschnittes, d.h. vom des letzten Darmabschnitt bis zum Schließmuskel, d.h. sog. Rektumkarzinome. Krebs-Erkrankungen des Dünndarms sind dagegen sehr selten und nicht mit den weit häufigeren Dickdarm-Krebs–Erkrankungen zu verwechseln.

Tipps zur Vorbeugung von Dickdarmerkrankungen

  • Bewegen Sie so viel wie möglich, 30-60 min täglich wird empfohlen.
  • Vermeiden Sie Übergewicht.
  • Essen Sie ballastoffreiche Nahrung, z.B. Gemüse.
  • Reduzieren Sie rotes Fleisch oder verarbeitete Fleischprodukte (etwa Wurst), essen Sie mehr Fisch.
  • Trinken Sie möglichst wenig Alkohol und rauchen Sie nicht.
  • Vitamintabletten und Nahrungsergänzungsmittel bringen keine prophylaktische Wirkung bei Dickdarmerkrankungen.
  • Nutzen Sie die empfohlenen “Krebsvorsorge“- Untersuchungen (Darmspiegelung) ab 55 Jahre und bei Dickdarmerkrankungen in der Familie bereits ab dem 20. Lebensjahr.

Im Folgenden beschreiben wir die Erkrankungen des Dickdarms, die wir in unserem Zentrum behandeln:

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Gerne klären die Fachärzte unserer Münchner Praxis, ob die laparoskopische OP bei Ihnen sinnvoll ist.